Lotte U.
Der Projektraum 4 1/2 war früher eine Metzgerei, in welcher Fleisch verarbeitet, gepökelt und geräuchert wurde. Während der Museumsnacht nehmen die beiden Künstlerinnen Bárbara Nimke und Eva Nimke dieses Thema in einer sinnlichen Installation wieder auf. Tierische Tonfiguren stehen in leblosen Hüllen gepackt auf einem Tisch. Als Besucher*in darf man selbst in die Installation eingreifen, die Tonfiguren mit Wasser besprühen und sie aus ihren Hüllen befreien. Rinnsale entstehen auf dem Tisch und die Luft riecht nach Kräutern.
Es gibt einen barrierefreien Zugang zu den Räumlichkeiten über den Haupteingang zum Haus. Das WC ist nicht barrierefrei.